Mentales Training - Die Kraft der Gedanken - Neuroplastizität
- Lukas Fuchs
- 20. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
Unsere Gedanken formen unsere Realität.
Was bereits der römische Kaiser Marc Aurel wusste – „Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an“ – bestätigt heute die moderne Neurowissenschaft durch die Erforschung der Neuroplastizität. Unser Gehirn besteht aus rund 86 Milliarden Nervenzellen und ist ein Leben lang formbar. Alte Denkmuster und Schaltkreise, die wir nicht mehr nutzen, können abgebaut und durch neue, förderliche Verbindungen ersetzt werden. So können wir zum Beispiel hinderliche Glaubenssätze durch stärkende Überzeugungen austauschen. Wir können also bewusst entscheiden, wie wir denken wollen. Die Verantwortung dafür, tragen wir selbst.
Da wir ohnehin den ganzen Tag denken, sollten wir diese Gedanken in eine für uns positive Richtung lenken – denn Veränderungen sind jederzeit möglich. Negative Gedanken lösen Stresshormone wie Adrenalin, Cortisol und Histamine aus, während positive Gedanken Glückshormone wie Serotonin, Dopamin oder Oxytocin fördern. dies ist heute Wissenschaftlich belegt. Unsere innere Haltung beeinflusst somit direkt unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität.
Positives Denken bedeutet jedoch nicht, alles durch die rosarote Brille zu sehen oder Probleme zu verdrängen. Es heisst, bewusst zu entscheiden, wie wir mit Herausforderungen umgehen.
Ich persönlich glaube, dass wir nur wirklich glücklich sein können, wenn wir im Einklang mit unserem inneren Wesen und unseren wahren Überzeugungen leben. Wenn unser Denken, Fühlen und Handeln im Einklang stehen, entwickeln wir Selbstvertrauen und positive Gedanken – die wichtigste Basis für inneren Frieden und echtes Glück.




